Ihren Ursprung hat die Inspiration im Lateinischen – inspiratio. „Beseelt“, Einhauchen von Seele oder Geist (lat.: spiritus). Unter Inspiration, so Wikipedia weiter, versteht man „allgemeinsprachlich eine Eingebung, etwa einen unerwarteten Einfall“. Womit wir wieder bei der Idee wären, die sich an uns klammert und uns nicht mehr loslässt. Die kommt nämlich tatsächlich meist ziemlich überraschend. Sei es beim Einschlafen, Kochen, Duschen oder Autofahren. Ideen sind da nicht sonderlich wählerisch.
Mich hat die Inspiration beispielsweise letztens in einem kleinen kitschigen Hotelzimmer überkommen, als ich gerade auf der Suche nach einer Steckdose für mein Smartphone das Bett etwas verschoben habe. Zwischen Bett und Wand kam dabei eine Wollmütze zu Tage. „Leicht ekelhaft“, denkt ihr vielleicht jetzt. Zugegeben, das dachte ich auch erst. Dann wurde allerdings aus dem großen „Bäh!“ in meinem Kopf plötzlich die Idee für eine Geschichte. Die Geschichte dieser Mütze, die achtlos hinters Bett gefallen ist und dann vergessen wurde.
Um zurück zur Inspiration zu kommen: Die ist dann wohl ganz einfach der Stoff, der künstlerische Kreativität beflügelt. Und uns zum Arbeiten zwingt.
Sie ist der Hauch einer Idee. Und auch wenn diese noch so gut und schön ist, ohne die Arbeit des Inspirierten ist sie nichts.
Was mich jetzt nur noch interessieren würde… Was inspiriert euch denn so? was treibt euch an?
P.S.:
Diesen Artikel habt ihr übrigens auch der Inspiration besagter Wollmütze zu
verdanken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen